Mit jedem krankheitsfreien Tag sinkt das Risiko für ein Rezidiv.
Im Falle einer Krebserkrankung gilt, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Rückkehr (sogenanntes Rezidiv) des Tumors mit der Zeit abnimmt. Daher erfolgen zunächst vierteljährliche, später halbjährliche, noch später jährliche Nachuntersuchungen.
Bei der Nachsorgeuntersuchung besprechen wir Sorgen, Beschwerden und mögliche Unterstützungsangebote ebenso wie laufende Therapie, eingehende Ergebnisse oder Fragen zum Alltag. Es erfolgt eine körperliche und ggf. eine Ultraschall-Untersuchung. Gemeinsam legen wir nach den Leitlinien und individuellen Risikofaktoren fest, welche zusätzliche Diagnostik sinnvoll oder notwendig ist. Das unterscheidet sich stark von Art, Stadium und Verlauf der Krebserkrankung.
Natürlich unterstützen wir auch, wenn Sie eine Selbsthilfegruppe suchen, spezielle Schmerztherapie, ein Pflegebedarf oder eine Verlegung ins Hospiz erforderlich ist.