Unsere Leistungen für Ihre Patientinnen

An einer guten kollegialen Zusammenarbeit ist uns besonders gelegen. Nach unserer Überzeugung sollten Patientinnen dort versorgt werden, wo die Behandlung für sie optimal ist. Im Bereich unserer Schwerpunkte bieten wir Ihnen daher gerne eine Zusammenarbeit an.
Wir garantieren Ihnen die kurzfristige Erstellung von Berichten – meist direkt im Anschluss an die Untersuchung bzw. Operation – sowie die unmittelbare Weiterleitung später eingehender Befunde.

Gerne bieten wir Ihren Patientinnen eine Zweitmeinung, sonographische Mitbeurteilung, Punktion liquider Befunde und/ oder Stanzbiopsie solider Tumoren der Brust und Achselhöhlen an. Eine Biopsie ist besonders ratsam bei:

  • sonographisch unklarem Befund (US-BI-RADS 4),
  • Wachstumstendenz eines Befundes,
  • postmenopausal erstmals aufgetretenem Tastbefund,
  • solidem Herdbefund und anamnestischen Risikofaktoren sowie
  • suspekten Mikroverkalkungen in der Mammographie.

Mein Wunsch an Sie: Geben Sie Ihrer Patientin bitte externe Befundberichte und Bilder, Kopien eigener Ultraschallbilder und eine kurze Beschreibung (Freitext auf Überweisung oder Privatrezept genügt) von Lokalisation und Seite des Befundes bzw. der Befunde zur Untersuchung mit.

Als Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft und Frauenarzt in Peine bietet Herr Neimann eine umfassende Beratung und Diagnostik in urogynäkologischen Fragestellungen an. Neben der Diagnostik erfolgt auf Wunsch die Passaranpassung, Eindosierung entsprechender Medikationen oder Bulkamid-Unterspritzung im Rahmen einer ambulanten Operation.

Die auf dem AGUB-Kongress 2019 präsentierten Daten zeigten eine 70%ige Erfolgsrate unter Bulkamid bei gleichzeitig deutlich geringerer Komplikationswahrscheinlichkeit für minimalinvasive Intervention gegenüber TVT bzw. TVT-O. Zudem war in den übrigen 30% der Fälle die nachfolgende TVT-Einlage weiter möglich.
Gute Erfolge zeigt auch die Laser-Behandlung, welche über Netzwerke angeboten wird.

Bei postmenopausalen Patientinnen mit vulvovaginaler Atrophie und fehlenden Kontraindikationen sollte bereits vor dem ersten Termin eine lokale Estriol-Gabe (z.B. 0,5 mg tgl. über 1 Woche, dann alle 2 Tage) für mindestens vier Wochen erfolgt sein.

Vor jeder ambulanten Operation führen wir selbst eine befundbezogene Anamnese und klinische, ggf. sonographische Untersuchung durch. Aufklärung und Einwilligung sind regelmäßig im gleichen Termin möglich. Bei unauffälliger Gerinnungsanamnese ist kein Labor erforderlich.

Die Anästhesisten der OP-Ambulanz führen grundsätzlich vorab ein Prämedikationsgespräch mit den Patientinnen. Es sind so zwei weitere Termine (Aufklärung Anästhesie, OP-Termin) erforderlich. Auf Wunsch können wir auch die postoperative Kontrolle übernehmen. Erhalten wir keinen Hinweis, wird die Patientin die postoperative Kontrolle bei Ihnen durchführen lassen.

Die Patientin erhält direkt nach dem Eingriff einen Kurzbericht. Der endgültige Bericht folgt unmittelbar nach Vorliegen der Histologie.

Gerne können wir vorab auch ein gemeinsames Vorgehen abstimmen. Die mobile Erreichbarkeit erfahren Sie per E-Mail oder über unsere zentrale Rufnummer.

Mein Wunsch an Sie: Liegen Ihnen Blutgruppe und/oder Laborbefunde oder Befunde zu bekannten Gerinnungsstörungen vor, händigen Sie diese bitte Ihrer Patientin vor dem Termin bei uns aus.

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